Lernziele als Strukturierungs- und Orientierungshilfe

Mit Hilfe der Lernziele bestimmen Sie in der Planungsphase  die Inhalte und den Einsatz von Methoden zur Vermittlung der Lerninhalte.

Im Verlauf des Seminars ist es jederzeit möglich, dass sich Seminarleiter und Teilnehmer an den im Vorfeld bestimmten Zielen orientieren. Dafür ist es für den Seminarleiter wichtig zu Beginn der Veranstaltung, die Lernziele eindeutig zu benennen und darauffolgend mit den Erwartungen der Seminarteilnehmer abzugleichen.
Im Anschluss des Seminars kann anhand der im Vorfeld bestimmten Lernziele gemessen und überprüft werden, ob und in welchen Maße ein Zunahme an Wissen und Fähigkeiten stattgefunden hat. Dazu ist es Sinnvoll die Lernziele in die nachfolgend benannten Punkte zu gliedern:

  1. Lernzielarten
    Unterscheiden Sie hier drei Arten von Lernzielen, die da wären: kognitive Ziele (Wissen), affektive Ziele (Wollen), psychomotorische Ziele (Können).
  2. Schwierigkeitsgrad
    Bestimmen Sie das Lernniveau. Empfehlenswert ist hier eine Einteilung in fünf Schwierigkeitsstufen.
  3. Konkretisierungsgrad
    Hier wird festgelegt, wie konkret ein Ziel bestimmt wird. Je konkreter das Ziel formuliert wurde, desto leichter lässt sich später feststellen, ob das Lernziel auch erreicht wurde. Hilfreich ist dabei eine Unterscheidung in Richt-, Grob- und Feinziele.

Sie können die Wortketten-Technik zum formulieren ihrer Lernziele verwenden. Hierbei werden je nach Konkretisierungsgrad verschiedene Bestandteile zusammengefügt.

Über den Author

Daniel Toscher Die Webseite richtet sich an alle Personen die sich für das Thema Seminarkonzepte planen und Workshops gestalten interessieren. Vor allem Anfänger will ich mit meinen Anleitungen einen einfachen Einstieg geben. Mein Name ist Daniel Toscher und ich bin Diplom-Sozialwirt. Zur Zeit arbeite ich als Mediator, Verfahrensbeistand und in der Kinder -, Jugend- und Familienhilfe. Falls Ihnen meine Beträge gefallen, würde ich mich über ein +1 oder ein Abonnement via E-Mail sehr freuen.