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Zielgruppe, Erwartungen, Zeiten, Ort & Raum?

Bestimmen Sie Ihren Workshop- oder Seminarrahmen. Er beinhaltet vier Komponenten mit den Eckdaten für Ihre weitere Planung.

 Zielgruppe

  • Unternehmen, Branche
  • Bildung, Beruf
  • Alter, Geschlecht
  • Vorkenntnisse, Erfahrung
  • Gruppengröße
  • Gruppenzusammenstellung
 Erwartungen

  • Erwartungen der Teilnehmer
  • Erwartungen des Auftraggebers
  • Erwartungen des Seminarleiters
  • Motivation der Teilnehmer
  • Nutzen, Mehrwert
 Zeiten

  • Seminardauer
  • Termine
  • Vorbereitungszeit
  • Schulungszeiten
  • Nachbereitungszeit
 Ort und Raum

  • Inhouse oder Seminarhaus?
  • Veranstaltungsort
  • Raumgröße
  • Raumausstattung
  • Materialien

 

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Der Seminarrahmen besteht aus vier Elementen

Je intensiver Sie sich vor Beginn der Planung mit diesen vier Fragen beschäftigen, desto besser gelingt es Ihnen, Zielgruppen- und bedarfsorientierte Seminare und Workshops zu entwickeln. Der Seminarrahmen besteht aus vier Komponenten:

  • Zielgruppe
  • Erwartungen
  • Zeiten
  • Ort und Raum

Was steckt hinter den vier Punkten?

Im Vorfeld bringen Sie so viel wie möglich über Ihre Zielgruppe in Erfahrung, um zielgruppenorientiert arbeiten zu können. Anhand der Zielgruppe, der Anzahl der Teilnehmer und dem Wissen über die Lern- und Arbeitserfahrungen können Sie in der Planungsphase, Inhalte und Methoden auswählen, die exakt zu dieser Zielgruppe passen.

Unterschiedliche Interessengruppen haben auch unterschiedliche Erwartungen an das Seminar:
So können sie durch vorherige Abfrage, hypothetischen erfassen oder aus früheren Seminaren die Erwartungen der zukünftigen Teilnehmer schließen. Die Frage die Sie sich als Seminarleiter stellen lautet:
„Was nützt mir das Seminar eigentlich?“

Der dritte Punkt beschäftigt sich mit Ihrem Zeitmanagement. Um dieses in den Griff zu bekommen, ist es notwendig, dass Sie alle Zeiten aufnehmen, die für die weitere Planung von Bedeutung sind. Die aufgenommenen Fristen bestimmen den Zeitpunkt der Vorbereitungen. Zudem sind diese Daten die tragenden Säulen für die Agenda ihres Workshops oder Seminars.

Zu guter Letzt bringen Sie die verschiedenen Daten über Ort und Raum in Erfahrung. Von der Räumlichkeit und deren Ausstattung hängt die Planung bezüglich der Methoden und Medien, welche Sie einsetzen können ab. Nicht selten sind die Räume sehr klein und zudem noch schlecht ausgestattet. In einem solchen Fall ist es notwendig von der Grundplanung abzuweichen. Ihre Priorität ist die Lernumgebung, sie soll so angenehm wie möglich gestaltet werden.

Drei wichtige Voraussetzungen für ein gelungenes Konzept

Seminarrahmen festlegen

Im Workshop- oder Seminarrahmen werden alle Informationen gesammelt die für die weitere Planung notwendig sind. Hier wird die Zielgruppe festgelegt, der Nutzen und die Erwartungen der unterschiedlichen Interessengruppen analysiert sowie der Zeitrahmen und die Räumlichkeiten geklärt.

Persönlichkeitsprofil schärfen

Es ist für den Seminarleiter wichtig, dass eigene Anforderungsprofil zu kennen, seine eigenen Fähigkeiten einschätzen zu können sowie die persönlichen Schwächen und Stärken zu identifizieren. Kurz: Eine genaue Standortbestimmung des Workshop- oder Seminarleiters durchzuführen.

Lernziele definieren

Lernziele sind die Wegbegleiter im gesamten Seminarprozess. So dienen sie in der Planungsphase als Strukturierungshilfe, im Seminar als Orientierungshilfe und nach der Veranstaltung bei der Ergebnisauswertung helfen sie bei der Neuausrichtung.
So lautet die zentrale Frage:

“ Was sollen die Teilnehmer am Ende des Seminars gelernt haben?“